Denken Sie daran: Jedes Grad weniger spart etwa sechs Prozent
Heizenergie. Bei analogen Thermostatventilen entspricht Stufe
3 etwa 20 Grad. Bei einer fünfstufigen Skala liegen
zwischen jeder Stufe etwa 4 Grad Celsius.
Die Wohlfühltemperatur für das Wohnzimmer liegt bei etwa 20 Grad
Celsius und somit der Thermostateinstellung 3. Für alle anderen
Räume gelten untenstehend folgende Richtwerte:
Wohnzimmer |
20 Grad |
3 |
Küche |
18–20 Grad |
2–3 |
Bad |
23 Grad |
3–4 |
Schlafzimmer |
16–18 Grad |
2 |
Kinderzimmer |
20–22 Grad |
3–4 |
Flur |
16 Grad |
2 |
|
Sie besitzen herkömmliche mechanische Thermostatventile?
Dann drehen Sie das Thermostat nicht voll auf! Weit
verbreitet ist der Glaube, dass der Raum besonders
schnell warm wird, wenn das Thermostat auf der höchsten
Stufe steht. Fakt ist jedoch, dass das heiße Wasser im
Heizkörper immer die gleiche Temperatur hat und der
Heizkörper bzw. Zentralheizungsanlage bei höherer
Einstellung einfach nur länger heizt.
> Raum und Wände nicht auskühlen lassen
> gleichmäßig heizen, nicht in Intervallen
> Nachtabsenkung auf 12° einstellen
Bei
Einzel/Etagenheizung ist im Führungsraum
[Innenraumsensor] kein Thermostat vorhanden.
Einstellung erfolgt an der Messeinrichtung! |
Tipps zum richtigen Stoßlüften:
-
In den Monaten Dezember
bis Februar
(Heizperiode)
sind mehrfach maximal 5 Minuten empfehlenswert
-
im März
und November 10 Minuten
-
im April und Oktober 15 Minuten
(in dieser Zeit ermöglichen Temperatur und
Luftfeuchtigkeit einen schnelleren Luftaustausch)
-
ab Mai bis September die Heizung in den
Sommerbetrieb
(Heizung aus - nur Warmwasser)
schalten
.
Nach dem Baden oder Duschen sollten Sie unbedingt stoßlüften
bzw. Zwangsentlüften,
damit die Feuchtigkeit
entweichen kann, sonst Schimmelbildung! |